Skin care vs. Skin love

Triple-O-Power

Die letzten Monate hab ich mich sehr mit meiner Haut beschäftigt. Ich war schon längere Zeit damit unzufrieden, ohne dass meine bisherigen Veränderungsansätze je etwas geändert hätten. Ich hab obwohl ich inzwischen über 30 bin keine Falten. Ich denke, dass schulde ich 2 Dingen, nämlich meiner Genetik und dass ich, dank eines heftigen Sonnenbrands mit 16, mein Gesicht aus der Sonne halte. Ich rauche nicht und trinke viel zu wenig Wasser und was man keinem erzählen darf, bis vor einigen Wochen hab ich mein Gesicht immer nur mit irgendeiner Waschlotion, einem Waschlappen und einer alverde-Creme versorgt. Tatsächlich dachte ich, dass so natürlich wie möglich am besten für meine Haut sei. Trotzdem half das alles nichts gegen meine Unreinheiten und Rötungen im Wangenbereich. Zudem bekam ich eine immer trockener werdende und beginnend schuppende Stirn mit feiner Linienbildung, wenn man ganz genau hinsah. Und wie so oft, wenn ich unzufrieden bin und eine Lösung suche, fing ich an zu googeln und landete bei zahlreichen informativen Blogeinträgen, wie z.B. denen von Agatha bei Magi-mania, den Super-Twins und Beautyhippie und ich muss sagen, dass hat mich meine gesammte Gesichtspflege überdenken lassen.
Der Waschlappen und alle stark alkoholhaltigen Pflegeprodukte sind in den Müll gewandert. Ich hab zunächst begonnen einen milden Waschschaum ( Balea med Ultra Sensitive Waschschaum) und das Mizellen Reinigungswasser für trockene und empfindliche Haut zu verwenden. Und was soll ich sagen, die trockenen Stellen auf der Stirn und im Wangenbereich haben sich deutlich zurückgebildet. Auch die Unreinheiten auf meinen Wangenknochen, die sich meist als tiefere Pickel gezeigt haben sind weg, allerdings sieht man noch deutliche Pickelnarben. Rückblickend hab ich meiner Haut über die Jahre ganz schön was angetan. Jede Menge Austrocknung durch stark alkoholhaltige Naturkosmetik, vermutlich ein Potpourri voller Bakterien dank des Waschlappens und keinerlei Lichtschutz. Allerdings entstand das Ganze nicht aus Ignoranz, sondern vielmehr aus Vorurteilen die ich hatte. So dachte ich beispielsweise, dass ich keine silikonhaltigen Cremes benutzen wollte, da ich Silikon auf den Haaren überhaupt nicht vertrage, dass sich die Haut im Gegensatz dazu circa alle 5 Wochen erneuert und Silikon hilft Feuchtigkeit zu speichern, ist mir nicht in den Sinn gekommen. Ähnlich erging es mir mit den Parabenen und das Alkohol in hohen Konzentrationen schädlich ist, das weiß wohl jeder von uns, aber mir war nicht klar, wie viel davon ausreicht, um der Haut zu schaden und welche Alternativen es gibt. An dieser Stelle würde ich gerne auf den Blog der Super-Twins verweisen, der mir sehr geholfen hat durch den Inhaltsstoff-Dschungel zu blicken.
Derzeit ist aufgrund ihrer Empfehlungen das Olaz Regenerist Anti-Aging-Serum bei mir eingezogen, welches ich morgens mit der Olaz Professionalität Anti-Aging-Tagescreme LSF 30 kombiniere. Abends benutze ich zudem das Regenerist erneuernde Nachtelixier von Olaz, welches 8-10% AHA (chemisches Peeling) enthält mit einer Aloevera-Creme, die keine Niacinamide (in der Kombi wichtig!) beinhaltet. 
Ich hab mich bewusst für diese preisgünstige Variante entschieden, da ich zum einen die Dinge gerne erst in einem guten Preisleistungsverhältnis ausprobiere, zum anderen ist Olaz in Amerika im High-End-Segment geführt und zumindest diese beiden Produkte weisen sehr gute Inhaltsstoffe auf. Da freue ich mich besonders, dass ich sie so günstig erhalten habe. Der Nachteil ist, dass es nur noch Restposten gibt, aber für den Anfang reichen die zumindest mir. Meine Haut sieht nach 4 Tagen Benutzung jedenfalls nochmal deutlich besser aus und hat ihr gesundes Glänzen wieder, außerdem beginnen sich meine Poren auf den Wangen zu verkleinern. Der nächste Schritt wird sein, dass ich gerne BHA und Retinol ausprobieren möchte, um mein Hautbild noch weiter zu verbessern.


Zur Besserung Bewertung der Konsistenz v.l.n.r.: Das Anti-Aging-Serum, Nachtelixier und die Anti-Aging-Tagespflege.

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