Wir haben es getan...die eigenen vier Wände!


Jahrelang haben wir uns damit beschäftigt, ob für uns eine eigene Immobilie Sinn macht. Ich kann nicht genau sagen, was mich abgehalten hat, aber eingenommen war ich vor allem von der Sorge monatlich plötzlich so belastet zu sein, was im Nachhinein ziemlicher Blödsinn ist, denn man ist schließlich auch für das Zahlen seiner Miete verantwortlich. Ich sag Euch, da bin ich Generation x oder y, keine Ahnung, aber eine jahrelange Bindung und sei es nur an ein lebloses Objekt muss bei mir genau durchdacht sein (nebenbei erwähnt, für eine Katze konnte ich mich schneller entscheiden ;)). Und jetzt ist sie da, die 3-Zimmer-Wohnung im schönen Köln und wartet darauf eingerichtet zu werden. Damit dachte ich eigentlich, dass ich die schwierigste Arbeit hinter mich gebracht hätte. Denkste! Ich bin völlig überfordert mit all den Einrichtungmöglichkeiten. Gefällt mir der Skandinavische Stil oder doch lieber Monochrom? Aber eigentlich will ich doch lieber individuell sein, weil alles momentan irgendwie doch gleich aussieht. Inzwischen hab ich so viele Interieur-Ideen und -blogs gesehen, dass ich völligst verwirrt bin. Ich stelle fest, dass mir Einzelgegenstände immer sehr gut gefallen, ich aber das Große und Ganze nie im Blick hab. Wie machen das all diese Einrichtungskünstler nur? Ich laß mich jetzt mal überraschen wozu ich so fähig bin oder ob es bei der Inneneinrichtung so talentfrei bleibt, wie sich das gerade für mich anfühlt und werde versuchen Euch zu berichten. Bis dahin ein Bild von einer Einrichtung die ich momentan wunderschön finde:


Absolut begeistert bin ich vom Einrichtungsstil von Igor vom Happy Interieur Blog. Für mich ist er ein absoluter Meister der Inneneinrichtung, weil er Modernes mit Boho- und Folklore-Elementen mischt und es schafft sich dabei absolut treu zu bleiben. Wunderschön! Ich wünschte er würde sich bei mir materialisieren und mir die komplette Arbeit abnehmen ;)

Foto: Lapetiteolga © 2015 Houuz